Seitenwechsel

 

MdB Christoph de Vries besucht Hamburger Unternehmer

Landesvorsitzender Kai Teute: „Hanseatisch-direkter Austausch auf Augenhöhe“

Der Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries hat den Hamburger Landesvorsitzenden von DIE JUNGEN UNTERNEHMER Kai Teute in seinem Unternehmen Equity Seven Beteiligungsgesellschaft mbH besucht. Der Besuch fand im Rahmen des Projekts Seitenwechsel des Verbands am 23. August 2018 statt. „Es hat mir großen Spaß gemacht, mit Herrn de Vries einen Tag zu verbringen und ihm mein Unternehmen zu zeigen. Wir verstehen uns prima. Unser Seitenwechsel war ein hanseatisch-direkter Austausch auf Augenhöhe“, resümiert der Landesvorsitzende. Im Juli hatte Kai Teute den Abgeordneten de Vries einen Tag im Bundestag begleitet.

Der 37-jährige Unternehmer Kai Teute hat bis heute über 35 Unternehmen an den Markt gebracht. Zunächst besuchte Herr de Vries Kai Teute im Hauptsitz der Equity Seven Beteiligungsgesellschaft mbH in Hamburg. Später besuchten beide noch eine Filiale von „Adenauer&Co.“, die zur Betei-ligungsgesellschaft gehört. Während des Seitenwechsels haben sich beide über Bedingungen für Gründer, Bürokratie und zur aktuellen Wirtschaftslage in Hamburg ausgetauscht.

Laut aktuellem Startup-Monitor liegt Hamburg unter den deutschen Gründerregionen nur auf dem vierten Platz. 6,2 Prozent aller deutschen Startups haben ihren Hauptsitz in Hamburg. Damit liegt die Hansestadt mit seinem Anteil der deutschen Start-ups hinter Gründerregionen wie der Metropolregion Rhein-Ruhr oder Stuttgart/Karlsruhe.

Der Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries sagt nach dem Austausch: „Gerade in meinem Wahlkreis gibt es viele Startups mit innovativen Ideen, viel Engagement und Gründergeist, von denen ich bereits einige besuchen und näher kennenlernen konnte. Viele dieser Unternehmen brauchen Unterstützung bei der Bewältigung der Bürokratie, der Einhaltung verschiedener Rechtsnormen und der Akquise von Kapital. Insofern war es spannend, die Arbeit von Equity Seven zu erleben und aus der Perspektive eines umtriebigen Unternehmers zu erfahren, wo Gründergeist noch auf Hindernisse auch durch politische Rahmenbedingungen stößt. Ich möchte dazu beitragen, diese Rahmen-bedingungen zu verbessern.“

„Junge Menschen, die den mutigen Schritt ins Unternehmertum wagen, stehen vor einem Berg an Bürokratie. Sie müssen nicht nur ihr Geschäftsmodell neu aufbauen, ihre Kunden für sich gewinnen, sondern gleichzeitig in einem Schnellkurs das Arbeits- und Steuerrecht durchdringen“, bemängelt Kai Teute, der als mehrfacher Gründer aus eigener Erfahrung spricht.

Und weiter: „Wir müssen es Gründern leichter machen. Eine Möglichkeit wäre, dass Unternehmer nach ihrer Gründung in den ersten zwei Jahren die Sozialversicherungsbeiträge für die Mitarbeiter nur einmal im Monat abführen müssen statt zweimal.“ Momentan müssen Unternehmer einmal vorab auf Basis einer Schätzung und dann ein zweites Mal auf der Basis der tatsächlich geleisteten Arbeits-stunden Beiträge abführen. Vor allem für kleinere Unternehmen ist dies ein enormer bürokratischer Aufwand. „Unser Vorschlag würde für die Sozialversicherungen keinen Einnahme- und keinen Liquiditätsverlust bedeuten, da er nur Neugründungen betreffen würde“, so Teute abschließend.

 
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