Unternehmer im Klassenzimmer
Unternehmer im Klassenzimmer
Das Projekt
Was haben Unternehmer und Lehrer gemeinsam? Sie motivieren, fördern individuelle Talente und kämpfen für bessere Jobaussichten.
Um den Dialog zwischen Bildung und Wirtschaft zu fördern, haben DIE JUNGEN UNTERNEHMER das Projekt „Unternehmer im Klassenzimmer“ ins Leben gerufen. Im Rahmen des Projekts gehen junge Unternehmer in Gymnasien, Realschulen sowie Berufs- und Gesamtschulen. Dort stehen sie für eine Schulstunde den Schülern Rede und Antwort.
DIE JUNGEN UNTERNEHMER berichten über ihre Selbstständigkeit, das Unternehmersein und geben Einblicke in die wirtschaftliche Praxis.
Die Praxiserfahrungen der Unternehmer sollen den Jugendlichen helfen, wirtschaftliche Zusammenhänge besser zu verstehen und die richtigen Entscheidungen für die Berufswahl zu treffen. Genauer gesagt: Die Schüler erhalten auf diese Weise Unternehmerwissen „aus erster Hand“.
Um in Deutschland eine Kultur der Selbstständigkeit zu fördern, brauchen junge Menschen Vorbilder, die ihnen eine Vorstellung vom Unternehmertum geben. Denn leider können sich immer noch zu wenige Schüler vorstellen, ein Unternehmen aufzubauen oder zu führen.
Die Grundidee von „Unternehmer im Klassenzimmer“ ist: Unternehmer berichten in Schulklassen von ihrem unternehmerischen Alltag. Sie schildern, wie es ist Unternehmer zu sein und welche Herausforderungen, Probleme aber auch Erfolge damit verbunden sind. Die Unternehmerstunde im Klassenzimmer soll aber nicht nur das Berufsbild „Unternehmer“ vermitteln, sie ermöglicht auch Diskussionen zu allgemeinen politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Themen.
Die jeweiligen Themen werden individuell in enger Absprache mit den verantwortlichen Lehrern ausgewählt. Das Projekt kann z. B. in die Unterrichtsfächer Politik, Wirtschaft oder Arbeitslehre integriert werden.
TIPP: „Unternehmer im Klassenzimmer“ kann sehr gut mit der Aktion „Schüler im Chefsessel“ kombiniert werden.
DIE JUNGEN UNTERNEHMER setzen sich energisch für eine durchgreifende Reform des Bildungswesens ein.
Konkret fordern wir:
- Schule „unternehmen“: Echte Autonomie mit großen dezentralen Entscheidungsspielräumen für Schulen
- Bildungswettbewerb fördern: Mehr Wettbewerb um qualitativ hochwertige Angebote im Bildungswesen
- Lehrinhalte optimieren: Inhalte der schulischen Bildung müssen sich an den beruflichen Erfordernissen orientieren
- Lehrbetrieb professionalisieren: Bessere Ausbildung der Lehrkräfte, die Potenziale und Talente der Schüler frühzeitig erkennen und gezielt fördern.
Video
Was haben wir, DIE JUNGEN UNTERNEHMER, und Lehrer gemeinsam?
Benjamin Achenbach und Bozidar Radner stehen für eine Schulstunde den Schülern der Freien Christlich Gesamtschule Düsseldorf Rede und Antwort. Sie berichten über ihre Selbstständigkeit, das Unternehmersein und geben Einblicke in die wirtschaftliche Praxis.