Ein Blick nach Frankreich zeigt: Die Schuldenbremse schützt uns alle, auch die Älteren

Ein Blick nach Frankreich zeigt: Die Schuldenbremse schützt uns alle, auch die Älteren

Wenn der Ampel das Geld für ihre Regelwut und für Dauerbaustellen wie die staatsfinanzierte Energiewende und den aufgeblähten Sozialstaat fehlt, wird aus so manchem politischen Lager immer wieder die Schuldenbremse angezählt. Doch dieser Tage zeigt ein Blick nach Frankreich klar: Überschuldung kann eine ganze Volkswirtschaft in eine Schieflage bringen – mit ernsten Konsequenzen für alle.

Seiner vielen Schulden wegen muss Deutschlands Nachbar bei seiner Haushaltsplanung derzeit erhebliche Einschnitte hinnehmen. Nun liegen in Paris konkrete Sparvorschläge auf dem Tisch: Es sollen unter anderem reguläre Rentenerhöhungen verschoben und eine Sonderabgabe für Unternehmen eingeführt werden. Gerade die, die ein Leben lang für den Wohlstand ihres Landes gearbeitet haben und diejenigen, die es heute noch mit Innovationskraft und Eigenrisiko tun, müssen die Zeche zahlen.  

Wenn Deutschland nicht in die gefährliche Überschuldung rutschen will, muss an der Schuldenbremse auch in Zukunft festgehalten werden. Sie schützt alle Generationen, von jung bis Rentner, Unternehmer und die ganze Gesellschaft vor einem bösen Erwachen. Ohne die Schuldenbremse werden sozialstaatliche Versprechen erst recht nicht einzuhalten sein und Deutschland wird als Standort weiter an Attraktivität verlieren. 


 
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