KI und Datenschutz: Ist Brüssel ein Standortrisiko?

KI und Datenschutz: Ist Brüssel ein Standortrisiko?

Strenge Datenschutzbestimmungen und Rechtsunsicherheiten haben bereits bewirkt, dass generative KI heute vorwiegend aus den USA und nicht aus Europa kommen. Der Produktchef des US-Technologiekonzerns Meta kritisiert die innovationsfeindliche Regulierung der EU.

Folgerichtig hat sich Meta dazu entschieden, sein neues Produkt Meta AI zwar weltweit, aber nicht in der EU anzubieten. Dazu sagt Meta, dass „niemand in einem Markt aktiv sein möchte, in dem die beste Technologie nicht verfügbar sei.“ Auch Appels neuestes Iphone ist in der EU nur mit abgespecktem Funktionsumfang erhältlich – die KI-Funktionen werden hierzulande zunächst nicht ausgerollt. Ein weiteres Opfer hat die kommende KI-Verordnung gefordert: Das Hamburger Vorzeige-Start-Up Oxolo stellt sein KI-Produkt auch aufgrund der EU-Regulierung ein. 
Diese Fälle zeigen, dass Europa durch seine übertriebene Regelwurt gerade im Begriff ist seine Zukunft zu verspielen. Die EU ist kein Ort mehr an dem die Zukunft gemacht wird. Vielmehr ist Brüssel zum Inbegriff geworden lediglich bei der Regulierung innovativ zu sein – nicht mehr in Technologien. Dabei geht es gar nicht darum, dass die digitale Welt keine Regeln braucht. Aber diese Regeln müssen klug ausbalanciert sein, Innovationen nicht im Keim ersticken und Unternehmern und Bürgern Freiheitsgrade ermöglichen. 


 
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