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Die Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER Sarna Röser erhält den Preis für Soziale Marktwirtschaft von der Konrad-Adenauer-Stiftung
Mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft würdigt die Konrad-Adenauer-Stiftung jährlich eine Persönlichkeit, die sich in herausragender Weise für die Soziale Markwirtschaft eingesetzt hat. Dass die Kommission dieses Jahr Sarna Röser ehrt, zeigt welche entscheidende Rolle das Engagement junger Menschen in diesen herausfordernden Zeiten spielt. Der Preis wird am Dienstag Abend in Berlin an Sarna Röser verliehen.
Dazu Sarna Röser, Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbandes DIE JUNGEN UNTERNEHMER:
„Gerade jetzt zeigt sich die soziale Markwirtschaft in ihrer vollen Kraft. Sie gibt den Schwächsten Rückhalt sowie Allen Aufstiegschancen und die Freiheit sich zu entfalten. Diese Prinzipien sind gerade bei den aktuellen Herausforderungen von entscheidender Bedeutung für die Gesellschaft und die Wirtschaft. Dabei ist der ständige Austausch mit der Politik und das Einstehen für die Werte in Tradition von Ludwig Erhardt besonders wichtig.
Es lohnt sich für die Chancen in einer sozialen Marktwirtschaft zu werben. Ganz besonders freut es mich, dass sich die junge Generation hierfür begeistert! Bei einer Umfrage des Allensbach-Instituts sprachen sich Anfang des Jahres über 64 Prozent der unter 30-Jährigen klar für unser Wirtschaftssystem aus. Das sind so viele, wie seit 25 Jahren nicht mehr. Daraus müssen wir etwas machen – den Unternehmergeist in die Schulen bringen und verbreiten, uns aber auch politisch noch stärker einmischen. Denn die Zukunft wird heute entschieden!
Dazu bedarf es großer Investitionen in die Bildung und die digitale Infrastruktur, um junge Generationen fit zu machen für den Technologiewandel. Gleichzeitig muss der künftige Einsatz von Steuergeldern bei der aktuellen demographischen Lage noch einmal grundlegend hinterfragt werden. Bei der Umfrage befürchteten drei Viertel der Befragten die künftige finanzielle Belastung durch die sozialen Sicherungssysteme. Wenn die Politik auf diese Ängste nicht eingeht, werden wir uns bald auch das weltbeste Sozial- und Wirtschaftssystem nicht mehr leisten können. Hier stehe ich gerne für die Interessen zukünftiger Generationen ein und freue mich in besonderem Maße, dafür den Preis für Soziale Marktwirtschaft entgegen nehmen zu dürfen.“