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DIE JUNGEN UNTERNEHMER protestieren gegen Habecks Energie- und Krisenpolitik
Sarna Röser: Herr Habeck, verbrennen Sie die richtige Kohle, statt die Kohle der Bürger! Jetzt Insolvenzen verhindern!
Unternehmer des Wirtschaftsverbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER protestieren heute unter dem Motto „Wirtschaftsminister Habeck sollte die richtige Kohle verbrennen - nicht die der Bürger!“ für einen klügeren Energiemix, um die Stromkostenexplosion zu stoppen.
Wann & Wo:
Am Dienstag, den 13.09.2022, 12.45 – 13.30 Uhr
vor dem Tagungsort des Dt. Arbeitgebertages
anlässlich des Auftrittes von Wirtschaftsminister Robert Habeck
Vor dem Platz der Luftbrücke 5, am Tempelhofer Flughafen, Berlin
Fotos der Aktion finden Sie ab ca. 14 Uhr auf unserer Website unter "Pressefotos".
Der Verband will mit der Aktion auf die kritische Lage in vielen Unternehmen aufmerksam machen. Die Unternehmer fordern von Wirtschaftsminister Habeck, alle Kohle- und AKW-Kraftwerkskapazitäten schnellstmöglich und durch den Winter zu nutzen. Nur so kann auf die extrem teuren Gaskraftwerke verzichtet werden, was die Stromkosten senkt und so noch mehr Produktionsstopps und Insolvenzen verhindert.
Sarna Röser, Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER übt scharfe Kritik an Habecks Energie- und Krisenpolitik:
„Es droht uns eine riesige Insolvenzwelle, wie wir sie in Deutschland noch nicht erlebt haben. Die Unternehmen in Deutschland gehen unter den explodierenden Gas- und Strompreisen in die Knie, deswegen müssen erste Produktionen jetzt schon stillgelegt werden. Die Insolvenzen, wie die von Hakle und Görtz sind erst der Anfang. Die falsche Politik des Wirtschaftsministers treibt uns auf die Straße!“
DIE JUNGEN UNTERNEHMER fordern einen Kurswechsel im Wirtschaftsministerium: „Minister Habeck ist in der Verantwortung und sollte richtige Kohle verbrennen – statt die Kohle der Bürger für unnötig teure Stromrechnungen. Nur mit Kohle und Atomenergie wird unser Strom wieder bezahlbar. Wenn wir jetzt nicht auf einen klügeren Energiemix setzen, wird unser Wirtschaftsstandort durch zu hohe Kosten, Insolvenzen und Arbeitsplatzverluste immer tiefer in die Rezession getrieben.
Habeck muss jetzt so schnell wie möglich alles an den Markt bringen, was Strom produzieren kann! So lange, bis die Abhängigkeit von russischem Gas beendet ist und die Gaspreise sich normalisiert haben. Es ist doch irrsinnig, jetzt billigen Atomstrom abzustellen und weiter das extrem teure Gas zu verstromen! Sinkende Strompreise wären jetzt die größte Entlastung für alle Unternehmen, um so auch Lieferketten intakt zu halten und Produktionen weiter laufen zu lassen“, erklärt Sarna Röser.