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DIE JUNGEN UNTERNEHMER zu den Entlastungsvorschlägen von SPD und Grünen
Sarna Röser: „Wirtschaftskraft erhalten statt an Krisen-Symptomen rumzudoktern“
Sarna Röser, Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbandes DIE JUNGEN UNTERNEHMER übt scharfe Kritik an den jüngsten Vorschlägen von SPD und Grünen zur Entlastung:
„Natürlich sind die von Inflation und Energiekrise besonders Betroffenen zu entlasten. Unsere Kritik entzündet sich daran, dass SPD und Grüne lediglich an den Krisensymptomen herumdoktern und die Krise nutzen, um staatliche Leistungen dauerhaft auszuweiten und zu verstetigen. Umverteilung statt Wirtschaftserhalt scheint das Motto von SPD und Grünen zu sein. Wenn jedoch kein Steuergeld mehr erwirtschaftet werden kann, weil Unternehmen wegen hoher Energiepreise in die Insolvenz gehen müssen, werden dem Staat Steuereinnahmen für jegliche Entlastungen fehlen.“
Die Vorschläge zum Wohngeld sowie zu Hartz IV / Bürgergeld verdeutlichen das: So wollen SPD und Grüne dauerhaft das Wohngeld erhöhen und den Empfängerkreis erweitern. Und auch beim Hartz IV-Regelsatz soll es eine deutliche Erhöhung über die jährliche Anpassung hinaus geben. Dazu soll generell die Berechnungsgrundlage für die Regelsätze geändert werden.
Sarna Röser dazu: „Statt Entlastungen auf die Krisenzeit anzulegen, wollen SPD und Grüne die Krise für dauerhafte Politikziele ausnutzen. Die Lasten der nachfolgenden Generationen werden so immer größer, denn die Finanzierung dafür dürfte entweder über höhere Steuern oder höhere Schulden vorgenommen werden. Finanzielle Nachhaltigkeit wird so völlig aus den Augen verloren.“