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DIE JUNGEN UNTERNEHMER zu Scholz‘ später Frührenten-Erkenntnis

Sarna Röser: „Das Problem ist hausgemacht. Wo bleiben die Reformvorschläge, Herr Scholz?“

„Frühverrentung in Deutschland ist nicht erst ist seit gestern ein Problem. Scholz verkennt jedoch, dass es hausgemacht ist“, sagt Sarna Röser, Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER zur Erkenntnis von Bundeskanzler Scholz, dass zu viele Menschen nicht bis zum Renteneintrittsalter arbeiten.


 

„Es war die SPD, die maßgeblich dafür verantwortlich war, dass mit der Rente ab 63 eine attraktive Frühverrentungsmöglichkeit eingeführt wurde, die uns nun auf die Füße fällt. Im letzten Jahr ging jeder dritte Neurentner über die Rente ab 63 in den Ruhestand. Unternehmen fehlen dadurch viele gut ausgebildete Mitarbeiter und beklagen seit Jahren den steigenden und durch die Frühverrentung forcierten Fachkräftemangel. Hinzu kommt, dass unser Sozialversicherungssystem der Frühverrentung finanziell nicht gewachsen ist.

Doch statt den Frühverrentungsfehler zu korrigieren, will die SPD nichts von einer Abschaffung der Rente ab 63 oder einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit wissen. Sie schweigt sich sowohl im Koalitionsvertrag als auch in ihrer neuen Fachkräftestrategie dazu aus. Dabei braucht es dringend Reformen im Rentensystem! Dazu gehört die Rückabwicklung der Rente ab 63, der Ausbau der kapitalgedeckten Rente sowie eine Reform, um die Sozialsysteme demografiefest zu machen.

Wir junge Unternehmer fordern endlich Taten! Nichtstun ist eine Kündigung des Generationenvertrags“, so Sarna Röser.

 
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