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DIE JUNGEN UNTERNEHMER zum Sondervermögen für die Bundeswehr (Kopie 2)

Sarna Röser: „100 Milliarden Euro fallen nicht vom Himmel – Ausgabenkritik in Ministerien dringender denn je“

Krieg in Europa – ein furchtbares Szenario, das für unsere junge Generation eine dunkle Erinnerung der Großeltern war, ist nun Realität. Dieser Realität stellt sich auch Bundesfinanzminister Lindner, der in diesen Tagen das umsetzen muss, was Bundeskanzler Scholz in seiner Regierungserklärung verkündet hat: Die Schaffung eines Sondervermögens für die Bundeswehr und das Versprechen, künftig zwei Prozent des BIP in Verteidigung zu investieren.

Der Wirtschaftsverband DIE JUNGEN UNTERNEHMER sorgt sich mit Blick auf die notwendige Nachrüstung der Bundeswehr um die Kostenverteilung. Die Bundesvorsitzende des Verbandes Sarna Röser dazu: „Wichtig und richtig ist, dass die Bundesregierung offensichtlich aus dem Umbuchungsspiel von 60 Milliarden Euro im Nachtragshaushalt gelernt hat: Das Sondervermögen soll gleich grundgesetzlich abgesichert werden. Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die 100 Milliarden Euro nicht vom Himmel fallen. Jedes Ministerium sollte zu dem Kraftakt beitragen, damit das Sondervermögen nicht zur Sonderschuldenbelastung für die nächsten Generationen wird.

Denn die zusätzlichen Kosten für Verteidigung werden nun nötig, weil die seit der Jahrtausendwende regierende Generation die äußere Sicherheit, sprich die Bundeswehr völlig vernachlässigt hat. Daher muss diese Generation mindestens 50 Prozent des Sondervermögens aufbringen. Vor diesem Hintergrund sollte nun jedes Ministerium genau prüfen, welche Ausgaben wirklich nötig sind und Geld frei machen, damit unsere junge Generation auch in Zukunft sicher, frei und unabhängig leben und wirtschaften kann. Eine Ausgabenkritik ist nun dringender denn je.“

 
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