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Junge Unternehmer: Rente mit 63 ist nicht haltbar

Forderungen von Bundesfinanzminister Christian Lindner untermauern Studienergebnisse von DIE JUNGEN UNTERNEHMER

DIE JUNGEN UNTERNEHMER unterstützen die Forderungen von Bundesfinanzminister Christian Lindner nach einem späteren Renteneintritt und besseren finanziellen Arbeitsanreizen im Alter. Schon im März konnte der Verband mit seinem Gutachten über die Tragfähigkeit der Sozialversicherung in Deutschland herausarbeiten, dass ohne strukturelle Reformen bei der Rentenversicherung der Sozialstaat auf dem Spiel steht.

Thomas Hoppe, Bundesvorsitzender des Wirtschaftsverbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER:

„Bundesfinanzminister Christian Lindner hat völlig Recht, dass die langfristige Finanzierung unseres Sozialstaates nur dann gelingen kann, wenn unter anderem das Arbeiten im Alter attraktiver wird und auch das Renteneintrittsalter erhöht wird. Keine Rentnergeneration ist fitter als die jetzige. Unser Gutachten zur Tragfähigkeit der Sozialsysteme in Deutschland hat gezeigt, dass der Umbau des Sozialstaates so schnell wie möglich erfolgen muss. Gelingt das nicht, steuern wir auf einen Kipppunkt zu, an dem unser Sozialstaat nicht mehr zu retten ist.

Es ist daher gut, dass der Bundesfinanzminister wiederholt den Finger in die Wunde legt. Traurig ist allerdings, dass seine Koalitionspartner ganz offensichtlich die Gefahr für unseren Sozialstaat nicht erkennen wollen. Überfällige Reformmaßnahmen im Sinne der Generationengerechtigkeit, wie die Abschaffung der Rente 63, werden von SPD und Grünen weiter konsequent abgelehnt. Anders ist die Aussage Lindners, dass es dann die nächste Bundesregierung richten muss, nicht zu erklären.“

Hier (siehe unten) finden Sie die Studie „Mehr Nachhaltigkeit wagen – Die Tragfähigkeit der Sozialversicherung in Deutschland“ im Auftrag von DIE JUNGEN UNTERNEHMER und DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

 
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