„Tour der nächsten Generation“ machte Station in München

Mit einem mobilen „Wahlgeschenke-Shop“ samt „Schuldenpresse“ verdeutlichten „Die Jungen Unternehmer – BJU“, wie Wahlgeschenke von Politikern die junge Generation um ihre Zukunftschancen bringen.

Am 26. August machte der Wagen Station auf dem Rotkreuzplatz in München. Der Landesvorsitzende in Bayern Daniel Mannstedt sowie weitere Unternehmer aus der Region wie Christine Vogel, Gerd Maas, Sebastian Haßler und Markus Müller waren vor Ort, eröffneten den „Wahlgeschenke-Shop“ und diskutierten mit Bürgern. Am „Wahlgeschenke-Shop“ überreichten die Jungen Unternehmer den Passanten kleine Give-Aways. Die Give-Aways symbolisierten politische Wahlgeschenke wie Rentengarantie oder Abwrackprämie. Bezahlt wurden die Give-Aways mit sandgefüllten Säckchen. Die Säckchen verkörperten die Staatsschulden, die für die Wahlgeschenke aufgenommen werden müssen. Schließlich wurden die Säckchen/Staatsschulden auf die so genannte „Schuldenpresse“ gelegt. Dort zerdrückten sie symbolhaft die Zukunftschancen der jungen Generation – z. B. eine bessere Bildung und mehr Arbeitsplätze. Die Mitglieder der Jungen Unternehmer verteilten außerdem Informationsmaterial und Kinder-T-Shirts mit der Aufschrift „Schuldenzwerg“.

Im Zuge der Aktion entwickelten sich zahlreiche Gespräche mit interessierten Passanten. Einige Bürger wurden zudem von einem Filmteam der Jungen Unternehmer nach ihren Erwartungen an die künftige Bundesregierung befragt.

Der Landesvorsitzende in Bayern, Daniel Mannstedt, zog eine positive Bilanz der Aktion: Es hat einmal mehr verdeutlicht, dass die Bürger mit den durch uns symbolisch überreichten Wahlgeschenken, wie z.B. Abwrackprämie, Mindestlohn, Rentengarantie und Opel Rettung eine enorme Staatsverschuldung verbinden und damit im Hinblick auf die nächsten Generationen nicht einverstanden sind. Von einer künftigen Bundesregierung forderte er einen größeren Einsatz für die Generationengerechtigkeit: Es muss zwingend eine Schuldenbegrenzung eingeführt werden um nicht in einen Generationenkonflikt zu geraten.

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