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Regionalkreis: Rhein-Main

DIE JUNGEN UNTERNEHMER zum Bürokratieentlastungsgesetz

Sarna Röser: „Statt Überregulierung braucht es unternehmerische Freiheit.“

Auf der Kabinettsklausur in Meseberg soll am Mittwoch das Bürokratieentlastungsgesetz beraten werden. Dazu sagt Sarna Röser, Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER:

„Endlich tut sich was in Sachen Bürokratieabbau. Die Initiative von Justizminister Buschmann den Bürokratieabbau voranzutreiben und Unternehmen zu entlasten ist richtig und längst überfällig. Denn überbordende Bürokratie ist regelmäßig eines der größten Investitionshemmnisse in Familienunternehmen. Statt Überregulierung brauchen wir unternehmerische Freiheit, um dem Wirtschaftsstandort Deutschland neue Impulse zu geben. Eine Trendwende weg von Bürokratie und Belastung hat bereits der Nationale Normenkontrollrat in seinem jüngsten Jahresbericht gefordert.

Einige der größten Bürokratiebelastungen sehen die Familienunternehmen momentan im Lieferkettengesetz, der A1-Bescheinigung für innereuropäische Geschäftsreisen und bei der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Sie stehen exemplarisch für ein Bürokratiesystem, das in der heutigen Zeit nicht mehr tragbar ist.

Damit Deutschland im internationalen Wettbewerb bestehen kann, braucht es jetzt den Mut der ganzen Bundesregierung, Bürokratie auch wirklich konsequent abzubauen.
Die Vergangenheit und die bisherigen Bürokratieentlastungspakete haben gezeigt, dass bei weitem nicht alle Bundesministerien am gleichen Strang ziehen. Hier ist ein Umdenken aber dringend geboten. Gelegenheit bietet die anstehende Klausurtagung in Meseberg: Wir erwarten, dass die genannten Beispiele Gegenstand des neuen Bürokratieentlastungsgesetzes IV werden.“

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