Regionalkreis: Mecklenburg-Vorpommern
DIE JUNGEN UNTERNEHMER zum Bürokratieentlastungsgesetz
Sarna Röser: „Statt Überregulierung braucht es unternehmerische Freiheit.“
Auf der Kabinettsklausur in Meseberg soll am Mittwoch das Bürokratieentlastungsgesetz beraten werden. Dazu sagt Sarna Röser, Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER: „Endlich tut sich was in Sachen Bürokratieabbau. Die Initiative von Justizminister Buschmann den Bürokratieabbau voranzutreiben und Unternehmen zu entlasten ist richtig und längst überfällig. Denn überbordende Bürokratie ist regelmäßig eines der größten Investitionshemmnisse in Familienunternehmen. Statt Überregulierung brauchen wir unternehmerische Freiheit, um dem Wirtschaftsstandort Deutschland neue Impulse zu geben. Eine Trendwende weg von Bürokratie und Belastung hat bereits der Nationale Normenkontrollrat in seinem jüngsten Jahresbericht gefordert.
DIE JUNGEN UNTERNEHMER warnen vor Anzeichen für Anti-Investitions-Virus
Sarna Röser: „Wenn die Bundesregierung jetzt nicht umsteuert, werden noch mehr Unternehmer ihre Koffer packen und Deutschland den Rücken zukehren.“
Die Stimmung bei den Familienunternehmen in Deutschland nähert sich dem niedrigen Niveau aus der Schreckenszeit der Corona-Pandemie. Das zeigt die jüngste Quartalsumfrage der Familienunternehmer und der Jungen Unternehmer. Seit dem vierten Quartal 2020 war die Geschäftslage bei den Familienunternehmen nicht mehr so schlecht wie momentan. Auch die Aussichten der Unternehmer verdüstern sich wieder: So mies wie jetzt schätzten die Firmenchefs ihre Erwartungen auf neue Aufträge zuletzt im erstem Quartal 2021 ein. Ihre Investitionspläne schrauben viele Familienunternehmer momentan auffallend zurück: Mehr als jeder dritte Familienunternehmer (34 Prozent) plant derzeit gar keine Investitionen. Gefragt, was sie daran hindert zu investieren, nennen mittlerweile 55 Prozent der Unternehmer die Bürokratiekosten beziehungsweise die Überregulierung. 41 Prozent schrecken die Unberechenbarkeit der Finanz-und Wirtschaftspolitik ab. 43 Prozent behindert der Fachkräftemangel.
DIE JUNGEN UNTERNEHMER sind SPIEGEL-BESTSELLER
Sarna Röser: „Es braucht eine lösungsorientierte Politik“
Das Buch von DIE JUNGEN UNTERNEHMER mit der Bundesvorsitzenden, Sarna Röser, als Autorin ist auf Anhieb in der ersten Veröffentlichungswoche von null auf Platz 14 der renommierten Spiegel-Bestseller-Liste eingestiegen. Unter dem Titel „Ein Plädoyer für die Mehrheit“ greift Sarna Röser, den breiten Wunsch in der Gesellschaft nach einer Politik auf, die die Probleme in unserem Land wieder ideologiefrei anpackt. Sie will aufrütteln - und macht gleichzeitig konkrete Vorschläge, wie die Probleme in unserem Land gelöst werden können. Von Klimawandel bis Rente, von Bildung und Digitalisierung bis Migration: Sarna Röser legt den Finger in die Wunden und fordert eine Rückkehr zu einer vernunft- und lösungsorientierten Politik im Interesse der Bürger. Das Buch ist am 26. Juni 2023 erschienen.
DIE JUNGEN UNTERNEHMER zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz
Sarna Röser: „Deutschland muss im Wettbewerb um die Fachkräfte attraktiver werden“
Zur Neuauflage des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes sagt Sarna Röser, Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER: „Das neue Einwanderungsgesetz ist ein guter, ein wichtiger Schritt, aber auch nur der erste. Deutschland als Arbeitsort ist im internationalen Wettbewerb um high-potential Fachkräfte lange nicht attraktiv genug. Die Vorschusslorbeeren des guten Renommees Deutschlands sind längst aufgebraucht. Damit Deutschland im Fachkräftewettbewerb mithalten kann, ist spätestens jetzt die Zeit, weitergehende Lösungen umzusetzen. Ein wirklicher Pull-Effekt entsteht nur, wenn Deutschland seine Steuern und Abgaben herunterschraubt und weiche Faktoren wie die Betreuungsinfrastruktur für Kinder und das Wohnungsangebot verbessert.
DIE JUNGEN UNTERNEHMER zur Erhöhung der SV-Beiträge
Sarna Röser: „Deutschland als Wirtschaftsstandort wird immer teurer“
Bundesminister Lauterbach hat einen möglichen Anstieg der Beiträge für die Gesetzliche Krankenversicherung für das nächste Jahr um 0,4 Prozent angekündigt. Bereits zum 1. Januar war der Beitragssatz in die Arbeitslosenversicherung erhöht wurden (von 2,4 auf 2,6 Prozent) und zum 1. Juli erhöhen sich zudem die Beitragssätze in der Pflegeversicherung (für Versicherte mit einem Kind von 3,05 auf 3,4 Prozent, der Sonderzuschlag für Kinderlose von 0,35 auf 0,6). Damit erreicht Deutschland bald wieder das traurige Hoch von 42 Prozent an Sozialversicherungsbeiträgen.