Regionalkreis: Schleswig-Holstein Nord
DIE JUNGEN UNTERNEHMER unterstützen Christian Lindners Vorschlag für Reform der Rentenversicherung
Thomas Hoppe: „Nun ist klar, dass die richtigen Maßnahmen auf dem Kabinettstisch liegen. SPD und Grüne müssen endlich junge Menschen in den Fokus nehmen.“
DIE JUNGEN UNTERNEHMER unterstützen Christian Lindners Vorschlag für eine Reform der Rentenversicherung. Schon lange hat der Verband eine zu einseitige Belastung junger Generationen bei der Bekämpfung von Auswirkungen des demographischen Wandels kritisiert. Eine Entlastung der Beitragszahler und damit fairere Verteilung der Lasten müsse schnellstmöglich umgesetzt werden.
Dazu Thomas Hoppe, Bundesvorsitzender DIE JUNGEN UNTERNEHMER:
„Wir unterstützen vollumfänglich Bundesminister Lindners Maßnahmen zur Wiederherstellung der Generationengerechtigkeit in den sozialen Sicherungssystemen. Mit seinem Papier wird nochmals klar, dass das Rentenpaket II politisch nie seriös vertretbar war. Angesichts der unfassbaren demographischen Belastung der jungen Generation braucht es schnellstmögliches Handeln. Die richtigen Vorschläge liegen nun für jeden sichtbar auf dem Tisch.
Dass künftig sowohl der Bundeshaushalt als auch die Beitragszahler nicht mehr durch weiter steigende Sozialausgaben belastet werden sollen, ist ein Gebot der Fairness zwischen Jung und Alt. Zu lange würde die Last des demographischen Wandels nur von den Jungen geschultert ohne dass ältere Generationen angemessen in die Verantwortung genommen wurden.
Die als ‚Zukunftskoalition‘ gestartete Ampel muss jetzt beweisen, ob sie bereit ist endlich auch zukunftsfähige Politik zu machen – oder ob die linken Parteien in Regierungsverantwortung weiter nur ihrem jeweiligen Wählerklientel Pfründe zusichern möchten. Letzteres ist weder Zukunftstauglich noch den Bürgerinnen und Bürgen weiter vermittelbar. Wenn die Koalition den ‚Herbst der Entscheidungen‘ überleben will, muss sie sich vom sozialstaatlichen Füllhorn und der offensichtlich gescheiterten Strategie der Politik durch Wahlgeschenke verabschieden – oder sie darf der Bevölkerung den Wunsch nach Neuwahlen nicht länger verwehren.“