DIE JUNGEN UNTERNEHMER fordern generationengerechte Rentenreform

Thomas Hoppe: „Die Pläne von Hubertus Heil sind ein Schlag ins Gesicht junger Leistungsträger.“

Das Rentenpaket von Sozialminister Heil darf nach Meinung der jungen Unternehmer nicht verabschiedet werden. Es belaste über alle Maßen Arbeitnehmer und vor allem junge Leistungsträger, während es die Rentner nicht mit in die Verantwortung nehme. Eine Neuausrichtung der Rentenpolitik sei zwar dringend geboten, jedoch müssten die Belastungen gleichmäßig zwischen Jung und Alt verteilt werden.

Dazu sagt Thomas Hoppe, Bundesvorsitzender von DIE JUNGEN UNTERNEHMER:

„Die SPD nimmt sich die Ergebnisse der Landtagswahlen offensichtlich zu Herzen und will nun ihre letzte verbliebene Wählergruppe besonders belohnen: Rentner. Anders kann der Vorstoß von Hubertus Heil und Kevin Kühnert beim Rentenpaket nicht verstanden werden. Die als selbsternannte ‚Fortschrittskoalition‘ gestartete Ampel wird so zu einem Projekt für die ältere Generation. Junge Menschen werden mit dieser Politik zusehends den Verführern von ganz links und ganz rechts überlassen – das zeigen auch die Wahlergebnisse in Sachsen, Thüringen und Brandenburg.

Es ist gut, dass zumindest die FDP sich gegen diesen Griff in die Taschen junge Leute sträubt, doch zeigen die Wahlergebnisse, dass junge Menschen dies nach vielen falschen Entscheidungen der Ampel kaum noch goutieren. Dabei braucht es in der Rentenpolitik unbedingt einen Kurswechsel, denn wie aktuelle Umfragen zeigen, glaubt nicht einmal mehr die Hälfte der 16 bis 25-jährigen, noch den Lebensstandard ihrer Eltern erreichen zu können. „Angst um die Rente“ ist eine entscheidende Wahlmotivation für Erstwähler geworden. Die berechtigte Abstiegsangst einer ganzen Generation ist eine tickende Zeitbombe im gesellschaftlichen Gefüge unseres Landes. Es ist an SPD und Grünen, nun die Zeichen der Zeit ebenso zu erkennen. Die Rente muss reformiert werden, aber nicht nur auf die Kosten der Jungen.“